CDU Nidderau fordert eLadesäulen in ALLEN Ortsteilen

Auch bei dem Thema Umwelt wird es in Nidderau endlich „Zeit für Veränderungen“. Wichtiges Ziel der CDU ist dabei die Schaffung einer umweltfreundlichen Infrastruktur, und zwar für ALLE Nidderauer Ortsteile. Dazu gehört auch die Förderung von Elektromobilität.
Auf Antrag der CDU-Fraktion zur Stadtverordnetensammlung vom 28. Mai 2020 sollte daher der Magistrat und die Verwaltung beauftragt werden, weitere Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in Nidderau zu schaffen. Sofern möglich unter Inanspruchnahme von Fördermitteln des Main-Kinzig-Kreises.
Rot-Grün lehnte diesen Antrag jedoch ohne plausible Erklärung ab. Die CDU Nidderau sieht hier jedoch weiterhin großen Handlungsbedarf.
So befinden sich alle bestehenden oder bis 2021 geplanten Ladesäulen in den Ortsteilen Heldenbergen oder Windecken. Die Finanzierung erfolgt vollständig durch den Kreis.
Mögliche Standorte in Ostheim, Erbstadt und Eichen bleiben dabei komplett außen vor. Das ist umso verwunderlicher, wenn man bedenkt, dass gerade Bürger aus diesen Ortsteilen durch fehlende Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf besonders auf ihr Auto angewiesen sind. Auch könnten Ladesäulen in ALLEN Ortsteilen die sowieso schon verkehrsbelastete Mitte entlasten und die Attraktivität aller Ortsteile gleichermaßen – auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten – steigern. Kein Ortsteil darf hinten runterfallen!
Auch die Ladeinfrastruktur in Heldenbergen und Windecken konzentriert sich stark auf die „Mitte“ und ist alles andere als ausgewogen.
Die Stadt Nidderau sollte sich hier in der Verantwortung sehen und sich gleichermaßen finanziell am Ausbau der Ladeinfrastruktur beteiligen. Was Nidderau jetzt braucht, sind keine Prestige-Projekte wie eine Nidder-Überquerung, sondern pragmatische, bezahlbare und umweltfreundliche Lösungen für anstehende Herausforderungen wie den Klimawandel. Auch auf kommunaler Entscheidungsebene lässt sich zu dem Thema Umwelt was erreichen!
Die CDU Nidderau setzt sich für eLadesäulen in ALLEN Ortsteilen ein. Das ist Teil unseres Wahlprogramms und das leben wir auch.

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