Die Junge Union Nidderau-Hammersbach erachtet die Pläne der rot-grünen Koalition in Nidderau, eine Stelzenbrücke durch die Nidder-Aue der Stadt zu bauen, als einen Rückschlag für Natur und nachfolgende Generationen. Nicht nur, dass das Projekt bereits jetzt teurer wird als ursprünglich geplant, diese Entwicklung wird sich voraussichtlich noch fortsetzten und den Haushalt übermäßig belasten. Auch die Vorstellung der Koalition, nur bis zu einem bestimmten Deckel zahlen zu wollen, ist außerhalb jeder Realität. Was passiert, wenn mitten im Bau die Kosten explodieren? Nicht mehr zahlen und eine halbe Brücke haben oder das Versprechen brechen und doch mehr zahlen? Die Junge Union befürchtet, dass die Kosten des Projekts nur mit Steuererhöhungen gestemmt werden können, wo doch bereits Nidderau die höchsten Hebesätze im Main-Kinzig-Kreis hat.
Die Vehemenz, mit der die Koalition dieses Projekt vorantreibt und verteidigt, lässt uns als Junge Union nur den Schluss zu, dass es hier mehr um ein Prestigeprojekt als ein wirkliches Nachhaltigkeitsprojekt geht. Deshalb lautet die Empfehlung: Nutzen Sie ihr Wahlrecht und stimmen sie mit Ja, und damit für Generationengerechtigkeit und echte Nachhaltigkeit.
Bild vlnr: Henning Pölkemann, Stefanie Kremmler und Sven Klopsch