CDU Nidderau setzt sich für einen Kunstrasenplatz und 400 Meter Rundlaufbahn ein

Die Haushaltsplanungen für 2023 stehen in Nidderau an und dies bedeutet für die Stadtverordneten und die Verwaltung sich Gedanken zu machen, wie das zur Verfügung stehende Geld in 2023 genutzt werden soll.

Entgegen dem Wahlversprechen der Rot/Grünen Koalition im Kommunalwahlkampf, wird es in Nidderau in naher Zukunft kein zentrales Sportstadion geben. Auch wenn der Bürgermeister Herr Bär dies im Wahlkampf als ein zentrales Thema aufgeführt hat, ist es nun wieder die CDU Nidderau und ihr letzter Bürgermeisterkandidat Phil Studebaker die sich nochmals für den Bau eines Kunstrasenplatz und einer 400m Laufbahn einsetzen.

“Um unseren Nidderauer Vereinen mehr Trainingsmöglichkeiten und auch Ausweichmöglichkeiten zu bieten, möchte ich, dass das Stadtparlament dieses Projekt in den nächsten Haushalt mit aufnimmt. Durch die Erhöhung der Grundsteuer und den damit hohen Kontostand der Stadt Nidderau von mehr als 10 Millionen Euro, wie bei der letzten Stadtverordnetenversammlung verkündet, sollte die Umsetzung kein Problem mehr darstellen. Nicht nur alle Nidderauer Fußballvereine und der TV Windecken (Leichtathletik) würden hiervon profitieren, sondern wesentlich mehr Vereine könnten ihr Training und ihre Vorbereitung dort stattfinden lassen. Somit würden ggf. Hallenzeiten für andere Sportarten oder Vereine frei werden, welche diese dann nutzen können.”

Steffen Wilde von der CDU Heldenbergen sieht es ähnlich: “ Nidderau gehört zu den größten Städten im MKK und leider haben wir als fast einzige “Großstadt” im MKK keinen Kunstrasenplatz oder eine Rundlaufbahn. Wie Herr Studebaker im Bürgermeisterwahlkampf schon gesagt hat, wächst Nidderau immer mehr zusammen und sollte auch sportlich mehr für die Nidderauer Bürger tun.“  Um dieses Projekt umzusetzen, benötigt es nach Ansicht der CDU keinen Verkauf eines anderen Sportplatzes. Studebaker: “Aktuell haben wir mehr als genug Geld in der Stadtkasse. Es wäre fatal, wenn wir jetzt einen oder mehrere Sportplätze verkaufen würden, um dieses Projekt gegen zu finanzieren. Außerdem sollen Kinder, Jugendliche sowie nicht mobile Personen nicht auf ihren Sport in ihrer Ortschaft verzichten. Der Kunstrasenplatz und die Rundlaufbahn sollen das Sport-Angebot erweitern!”

Christina Schneider von der CDU Fraktion Nidderau: “Das Thema könnte doch wieder von allen Parteien getragen werden, so wie unser Antrag, dass man die Schwimmkurs für Anfänger*innen kostenfrei stellt. Gerne stelle ich diesen Antrag im Namen von allen Parteien, wenn man sich darauf einigen kann. Ich gehe mit Herrn Studebaker – lasst uns gemeinsam etwas für Nidderau und seine Bürger*innen machen.

Bild: Phil Studebaker (Vorstandmitglied der CDU Nidderau und Windecken), Christina Schneider (Stellvertretende Fraktionsvorsitzende) und Steffen Wilde (PR-CDU Nidderau)

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